Eigentlich müsste nur das Leimental an die Urne (bz vom 14.11.2019)

In Basel käme niemand auf die Idee, ein Projekt zu präsentieren, das einseitig den Autoverkehr fördert. Das würde vom Volk hochkant verworfen. In ländlichen Gebieten...

 

Kampf gegen 260 m Asphalt eröffnet (BaZ vom 24.10.2019)

Nutzlos, undemokratisch, Salamitaktik zur Südumfahrung. Die BaZ bringt's auf den Punkt. In einem Punkt hat der Autor allerdings etwas nicht verstanden: Er schreibt vom Widerspruch, dass eine "nutzlose" Strasse kaum 9'000 Autos aufnehmen würde. Aber was soll daran nützlich sein, tausende von Autos von einer Therwiler auf eine Oberwiler Strasse zu verlegen? Auch in Oberwil hat es AnwohnerInnen, und die Dorfkerne und Hauptstrassen würden in beiden Gemeinden nicht entlastet, ebenso wenig wie der ÖV.

Eine Gemeinde wehrt sich  (bz vom 8.10.2019)

«Für einen derart geringen Nutzen sollten aus unserer Sicht nicht 4,3 Millionen Franken investiert werden.»

«eine hingeknorzte Miniatur-Südumfahrung»

Der Gemeinderat und die lokale FDP sprechen sich aus demokratischen, planerischen und ökonomischen Gründen dezidiert gegen das Strassenprojekt aus (s. auch BiBo vom 3.10.2019, S. 7)

Bericht von Telebasel (News vom 6.2.2019)

Oskar Kämpfer, ehemaliger SVP-Landrat aus Therwil, tut so, als ob der BLT-Bus von dieser Strasse profitieren würde. Oder geht es ihm in Wirklichkeit eher darum, den Autoverkehr von Therwil nach Oberwil zu verlagern? Der ehemalige SVP-Präsident ist nicht bekannt dafür, sich je gross für den ÖV eingesetzt zu haben.

Trotz Volksnein zur Entwicklungsplanung Elba forciert die Regierung den Bau der Querverbindung in Oberwil (BaZ vom 23.1.2019)

Die Regierung wurde durch eine SVP-Motion gezwungen, den Volksentscheid gegen die ELBA-Planung und den geringen Nutzen der Langmattstrasse zu ignorieren.